Hintergrund: Fehlendes Datenbank-Interface für nicht-technische User
Cloudvox SRL mit Standorten in Österreich und Rumänien unterstützt Firmen dabei, Potentiale für Workflow-Automatisierungen zu identifizieren und diese dann umzusetzen. Der Gründer Cristian Livadaru suchte nach einer Möglichkeit, um komplexe Daten für Nutzer ohne technischen Hintergrund verständlich darzustellen. Mit SeaTable fand er nicht nur eine Lösung für dieses Problem, sondern entdeckte auch zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten, die seine Arbeit grundlegend veränderten.
Als IT-Entwickler konnte Livadaru für seine Kunden problemlos eigene Tools zur Datenverarbeitung erstellen. Woran es ihm jedoch fehlte, war ein benutzerfreundliches User Interface, mit dem auch Personen ohne Datenbank- oder Programmierkenntnisse schnell und unkompliziert auf Daten zugreifen konnten. Als er in einem Projekt für einen Kunden mit eben solchen Nutzern arbeitete, für die ein direkter Zugang zum Backend keine sinnvolle Alternative war, wurde klar, dass er eine andere Lösung für das Problem benötigte.
SeaTable: UI, API und On-Premises-Variante überzeugen
Zunächst setzte Cloudvox auf AirTable, stieg nach wiederholten Preisanpassungen und Einschränkungen bei der API jedoch auf die Alternative NocoDB um. Auch hier erfüllte indes die API nicht die Anforderungen und schließlich stieß Livadaru nach viel Frust auf SeaTable – und kann sich nicht mehr vorstellen, ohne die No-Code-Lösung zu arbeiten.
Die Entscheidung für SeaTable fiel aufgrund mehrerer Schlüsselfaktoren:
- Eine intuitive Benutzeroberfläche
- Die Möglichkeit, SQL für API-Abfragen zu verwenden
- On-Premises-Variante
- Unterstützung für Webhooks und Skripte
- Einfache Integration von n8n
Auch die Implementierung der On-Premises-Variante von SeaTable verlief reibungslos, oder in Cristian Livadarus Worten: “SeaTable + Docker = sofortige Liebe”. Für den Ein-Mann-Unternehmer ein entscheidendes Kriterium.

Ein unverzichtbarer Allrounder
Heute wird SeaTable bei Cloudvox in verschiedenen Bereichen eingesetzt, u. a. bei der :
- Verwaltung von Eingangsrechnungen mit automatisierter Datenextraktion via KI
- Überwachung periodischer Aufgaben
- Erstellung und Verwaltung von Feedback-Formularen
- Automatische Verarbeitung von XML-Kontoauszügen für die Buchhaltung
- Schnelle App-Prototypen-Entwicklung für Kunden und Iteration in Kombination mit n8n
Diese vielseitige Nutzung brachte messbare Verbesserungen. Über UI oder Daten-Outputs braucht sich Livadaru keine Gedanken mehr zu machen, da er jederzeit mühelos in SeaTable Daten bearbeiten und umwandeln kann. Sein eigener Aufwand, neue Tools zu programmieren, wurde dadurch deutlich reduziert.
SeaTable bringt Zeitersparnis und Effizienzsteigerungen – und macht Spaß
Neben der reinen Zeitersparnis ist ihm jedoch wichtig, auch einen qualitativen Aspekt der Arbeit mit SeaTable zu betonen: “Freude. Es gibt nichts Frustrierenderes als einen Dump von hunderten oder tausenden von Zeilen auf der Console zu haben und das irgendwie einzuordnen. Das kann ich jetzt in SeaTable machen.”
Sein bisher bemerkenswerter Erfolg: Für einen Kunden mussten Daten aus der Kundendatenbank mit Daten aus zwei weiteren Quellen und etlichen Excel-Dateien kombiniert werden. Eine Aufgabe, für die er sonst immer noch selbst etwas programmieren musste. Mit SeaTable indes klappte die Migration reibungslos und ohne eine Zeile extra geschriebenen Code.
Optimierte Prozesse für Cloudvox und ihre Kunden
Cristian Livadaru ist mit seiner Wahl so zufrieden, dass er inzwischen aktiv neue SeaTable-Nutzer wirbt. Und auch in seinem Unternehmen sieht er noch Potential und plant aufbauend auf einem der SeaTable-Templates ein eigenes CRM zu bauen. Während er intensiv Skripte, SQL-Abfragen, die API und Drittanbieter-Integration u. a. mit n8n nutzt, hat er die Möglichkeiten des Universal App Builders bisher für sein Unternehmen noch nicht getestet.
Neben der Optimierung und Beschleunigung seiner eigenen Prozesse brachte die Einführung von SeaTable auch einen entscheidenden Qualitätssprung in der Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Durch die Nutzung eines durchdachten, stabilen Datenmanagement-Tools mit verständlichem User Interface gelang es ihm, die Kluft zwischen den technischen Möglichkeiten der Datenverarbeitung und einer benutzerfreundlichen Darstellung zu überbrücken und damit auch auf Kundenseite die digitale Transformation voranzubringen.